FC Bayern: Sepp maiert wieder

(Noch?)-Bayern-Trainer Jürgen Klinsmann wird derzeit vieles vorgeworfen: Mangelndes Taktikverständnis, sein nimmermüdes Grinsen, seine Art, Niederlagen zu rechtfertigen. Sepp Maier, ehemaliger Torwarttrainer des FC Bayern, fallen weitere Vorwürfe ein. „Gar nichts“ habe Klinsmann aus der Mannschaft gemacht, und „Champions League-Sieger werden DIE sowieso nicht.“ Klingt irgendwie nicht so, als hätte der Maiersepp noch viel für seine ehemaligen Schützlinge übrig.

Gewagt ist seine Prognose indes nicht: Nach dem 1:5 in Wolfsburg lechzt beinahe die ganze Republik nach einer weiteren Klatsche heute Abend in Barcelona. Und weil beim FC Bayern mit Lucio und wohl auch Daniel van Buyten zwei Innenverteidiger ausfallen, scheint ein ähnliches Drama vorprogrammiert – sofern Breno, Lell und Co. so dilettantisch auftreten wie am Samstag.

Doch nicht nur Klinsmann stellt Sepp Maier ein vernichtendes Zeugnis aus, auch sein direkter Nachfolger als Torwarttrainer, Walter Junghans, kriegte bereits sein Fett weg. „In der aktuellen Intensität kannst du es im Jugendbereich machen, aber ein Bundesliga-Profi braucht stärkere Beanspruchung, eine größere Dynamik.“

Interessant: Maier selbst arbeitete Junghans 2007/08 beim FC Bayern ein, ging nach der Saison, wie er es ein Jahr vor der Klinsmann-Verpflichtung ankündigte, freiwillig. Ein deutsches Sportportal hingegen will zwei Jahre später wissen, dass „Maier gerne Torwarttrainer beim FC Bayern geblieben wäre“. Ach so…

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